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Im Rahmen der Proktoskopie werden mit einem kurzen Rohr mit Lichtquelle die letzten ca. 10 cm des Darms inspiziert und so Erkrankungen des Enddarms erkannt und ggf. therapiert.

Die Untersuchung bedarf, anders als die Darmspiegelung, keinerlei Vorbereitung des Patienten und ist in aller Regel auch überhaupt nicht schmerzhaft.

Zu den häufigsten Erkrankungen gehören 

Analfissuren: Oft sehr schmerzhafte und blutende Risse der Haut des Analkanals, in der Regel gut durch lokale Therapie und Veränderung der Stuhlgewohnheiten therapierbar.

Hämorrhoiden: Meist durch Blutungen oder Juckreiz, seltener durch einen Vorfall durch den Analkanal auffallende vergrößerte Gefäße im Bereich des Schließmuskels, die mit Einspritzen eines Verödungsmittels oder Anlage eines winzigen Gummiringes therapiert werden (siehe „Aufklärung“).

Tumore in diesem Bereich.

Analvenenthrombosen: Akut auftretende, meist äußerst schmerzhafte bläuliche Schwellung im Bereich des Analkanals, die möglichst umgehend therapiert werden sollte.

Ferner werden im Rahmen dieser Untersuchung durch die vorangehende Austastung mit dem Finger die Prostata, die Funktion des Schließmuskels beurteilt und es fallen nicht selten Auffälligkeiten der umgebenden Hautabschnitte auf.

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